Shigeru Mizuki
Mononoke
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Yōkai sind übernatürliche Wesen, die in dunklen Ecken, vergessenen Orten oder auf Dachböden ihr Zuhause haben. Diese Geister – ob freundlich oder feindselig – erscheinen nur selten, um sich etwa an den Rücken von Menschen zu heften, Glück zu bringen oder sie durch das Werfen von roten Bohnen auf den Boden zu erschrecken. Nur wenige können sie sehen, und noch weniger wissen wirklich über sie Bescheid.
Shigeru Mizuki war nicht nur derjenige, der die Yōkai vor dem Vergessen bewahrte, als Japan im Bestreben, sich seinen Platz unter den Nachkriegsnationen zu sichern, seine alten Legenden hinter sich ließ. Nein, Shigeru Mizuki ist schlichtweg der größte Yōkai-Jäger, den die Welt je gekannt hat. Er spürte sie selbst in den entlegensten Gegenden des Landes auf, katalogisierte und zeichnete sie mit einer manchmal fast fotografischen Genauigkeit. Sein Werk entfachte ein neues Interesse an diesen vergessenen Legenden, das sich im Laufe der Zeit zu einer wahren kulturellen Bewegung entwickelte. Ohne seine Zeichnungen hätten Totoro und viele andere magische Wesen aus Miyazakis Welt vielleicht nie das Licht der Welt erblickt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien basieren auf Mizukis Arbeit, und an der Universität Tokio wurde sogar ein eigener Lehrstuhl für Yōkai-Studien eingerichtet.
Dieses Buch versammelt eine beeindruckende Sammlung von Zeichnungen, die Shigeru Mizuki den Yōkai gewidmet hat. Es präsentiert jede Kreatur – in Schwarz-Weiß oder Farbe – mit ihrem Namen und wird durch ein detailliertes Register ergänzt, das über die Natur, die Entstehungszeit und den kulturellen Hintergrund jedes Yōkai Auskunft gibt.
- 208 pages
- Hardcover
- 30.0 x 24.0 cm
- Éditions Cornélius




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